Studien- und Berufsinfotag am LMG: Was soll ich studieren? Wo und wann muss ich mich bewerben?

Foto: Hofsäß – Auftaktveranstaltung für alle Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1

Der Weg der beruflichen Orientierung ist ein spannender und zugleich komplizierter Weg – Hochschule, Universität, Duales Studium und Ausbildung. Es gibt wahrlich viele verschiedene Wege, um an den passenden Beruf zu gelangen. Ist erst einmal die Entscheidung für eine Fachrichtung getroffen, bleiben noch immer Fragen wie: Wie läuft die Bewerbung ab? Gibt es einzuhaltende Fristen?
Auf Fragen wie diese versuchte der Studien- und Informationstag, der am 05. Mai 2023 an unserer Schule stattfinden konnte, wichtige Antworten zu geben.
Unser Studien- und Berufsinformationstag für die Kursstufe 1 ist ein wichtiger Baustein in der beruflichen Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler und soll die jungen Erwachsenen auf ihrem Weg weiter unterstützen.
Bei unserem diesjährigen Tag im Zeichen der beruflichen Orientierung hat es uns sehr gefreut, dass wir ein breites Angebot an unterschiedlichen Vorträgen bieten konnten. Neben einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung durch Frau Dr. Misiewicz vom KIT, in der über das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren an Universitäten und Hochschulen informiert wurde, konnten wir verschiede Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Arbeitsfelder gewinnen. Im Vorhinein durften die Schülerinnen und Schüler auswählen, für welche Angebote sie sich besonders interessieren. So war es möglich, in einer interessierten Kleingruppe dem jeweiligen Vortrag zu einem Fachbereich zu lauschen. Neben dem KIT und der Hochschule Pforzheim, die durch ihre Regionalität besonders interessant für viele Schülerinnen und Schüler ist, freuen wir uns sehr, auch das Landratsamt, die Polizei, NTT DATA Business, Kanzlei Fix Partnerschaft mbB (Steuerberatung), AOK und die Porsche AG als Vorstellende gewonnen zu haben. Darüber hinaus unterstützte uns die Arbeitsagentur für Arbeit durch Herrn Kinzel, der für Fragen der Studienfinanzierung und zu Auslandsaufenthalten etc. zur Verfügung stand.
Durch das breite Angebot konnten wir den Schülerinnen und Schülern nicht nur viele verschiedene Fachrichtungen vorstellen, sondern ihnen auch viele verschiedene Ausbildung- und Studienformen näherbringen.
Der Studien- und Berufsinfotag am LMG war eine gelungene Veranstaltung für die interessierte Schülerschaft. Wir danken allen Beteiligten für ihr wertvolles Engagement.
Beck / Hofsäß / Neckel
Das Team der Studien- und Berufsorientierung

Kunst in all ihren Facetten

Gelungene Kombination: Beim Kultur-Café des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums waren auch musikalische Beiträge geboten. (rol)

Wenn eine Darbietung aufhört, beginnt schon die nächste: Als die Streicher ihr kleines Konzert im Musiksaal beendet haben, fangen im Außenbereich zwei junge Männer an, Gitarre und Saxofon zu spielen. Inmitten von Kunstwerken wird ein Text rezitiert, in einer Ausstellung auf einmal von einem Streicherduo eine Passacaglia angestimmt. Beim Kultur-Café des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums ist alles im Fluss. Ein festes Programm gibt es dort am Freitagabend nicht. Stattdessen sollen sich die Besucher treiben lassen durch ein Panoptikum verschiedener Eindrücke und Kunstformen. Zu sehen und zu hören sind ausgewählte Arbeiten von Schülern von der fünften Klasse bis zur Oberstufe: unter anderem Musikstücke, Gemälde, Scherenschnitte, Skulpturen, Zeichnungen, Lesungen und Filme. „Das Ganze soll nur die Spitze des Eisbergs sein“, sagt Lehrer Michael Kunzmann, der die Veranstaltung zusammen mit seinen Kollegen Ilka Lampl, Dietmar Otto, Stephanie Koesling, Lena Kunzmann, Anna Kienast und Dorothee Kamp auf die Beine gestellt hat. Kunzmann spricht von einer „Werkschau“, die einen kleinen Eindruck davon vermitteln soll, wie vielfältig Kunst und Kultur am Königsbacher Gymnasium umgesetzt werden. Eine Plattform, die es in der Größenordnung an der Schule bislang nicht gab.
Voriges Jahr hatte man deswegen das Kultur-Café zum ersten Mal ins Leben gerufen, damals noch schulintern, ohne große Außenwirkung. Man wollte das Konzept erst einmal testen – und stellte dabei laut Kunzmann fest, dass es gut funktionierte und bestens ankam. Ein Erfolg, der die Organisatoren dazu veranlasste, dieses Jahr die breite Öffentlichkeit einzuladen und aktiv auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Als sie am Freitagabend beginnt, dauert es nicht lange, bis sich das Schulhaus füllt, bis zahlreiche Besucher durch das Untergeschoss, die Mensa und den sich anschließenden Außenbereich flanieren, um Kunstwerke und Darbietungen auf sich wirken zu lassen. Kunzmann erklärt, Ziel sei es gewesen, Fächer und Disziplinen zu verbinden, den Schülern zu zeigen, dass viele Themen in mehreren Kontexten behandelt werden können. So haben sich beispielsweise die Fünftklässler im Deutschunterricht auf einer literarischen Ebene mit Märchen befasst und parallel im Kunstunterricht dazu passende Türme gebaut. Entstanden ist daraus ein Quiz, bei dem der Betrachter raten darf, welcher Märchentext zu welchem Kunstwerk passt. Auch sonst ist beim Kultur-Café viel geboten: klassische Konzerte, täuschend echt wirkende Speisen aus Pappmaché, Texte zum Thema „Im Dunkeln“ und Plakate zu Filmen, die noch nicht gedreht wurden. – Nico Roller

Eine ganze Schule macht Musik

Stück für Stück, Takt für Takt, geht Musiklehrerin Lena Kunzmann die Stücke mit dem Oberstufenchor durch. Dabei stellen die Jugendlichen selbst auch hohe Ansprüche an ihre Leistung. (rol)

Noch ist Lena Kunzmann nicht hundertprozentig zufrieden. Stimmlich sei das Ganze zwar schon sehr gut, sagt sie zu den Schülern, die in einem Halbkreis in drei Reihen vor ihr stehen: Aber am Ausdruck müsse man noch etwas arbeiten. Stück für Stück, Takt für Takt, gehen sie „Sing“ durch, einen Popsong der US-amerikanischen A-cappella-Gruppe Pentatonix. Er ist eines von insgesamt fünf Liedern, das der Oberstufenchor am Mittwoch, 24. Mai, zum Vortrag bringen wird. Zusammen mit vier anderen Ensembles wollen die Schüler ab 19 Uhr in der Remchinger Kulturhalle beim Special Concert eine Kostprobe ihres Könnens geben und zeigen, was sie nach dem Unterricht in Arbeitsgemeinschaften zusammen mit den beiden Musiklehrern Lena Kunzmann und Johannes Weiß einstudiert haben. Rund 90 Kinder und Jugendliche von der fünften Klasse bis zur Oberstufe und auch einige Lehrer wirken an der musikalischen Leistungsschau mit, die am Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium inzwischen Tradition hat und regelmäßig Hunderte Besucher in eine ausverkaufte Kulturhalle lockt: nicht nur die bei schulischen Konzerten üblichen Verwandten und Mitschüler, sondern auch Musikbegeisterte aus dem gesamten Umkreis.
Es wird das 25. Mal sein, dass das Special Concert stattfindet. „Momentan geht es in die heiße Phase und man merkt, dass die Schüler sich auf ihre Auftritte freuen“, sagt Weiß, der ein buntes musikalisches Programm von Jazz bis Pop, von den Beatles bis zu Toto, von Roger Cicero bis Ed Sheeran verspricht. Das Besondere am Special Concert ist aus seiner Sicht die große musikalische Bandbreite und der Umstand, dass auch die Lehrer mit im Boot sind. Ins Leben gerufen hat die Veranstaltung Mitte der 1990er-Jahre der inzwischen verstorbene Musiklehrer Pit Leuchtner, der auch jahrelang die Gesamtleitung innehatte. Weiß und Kunzmann sind froh, sein Erbe fortführen zu dürfen. Und betonen: „Wir machen zwar Unterhaltungsmusik, aber mit Niveau und Anspruch.“ Beiden haben großen Spaß an der Arbeit mit den Schülern und sind immer wieder begeistert, wie „konzentriert und motiviert“ sie bei der Sache sind: „Es ist ein angenehmes Arbeiten.“
Das finden auch die Schwestern Victoria und Johanna, die beide im Oberstufenchor singen. „Man merkt, dass während des Singens die Laune wie von allein besser wird“, sagen die beiden 18-Jährigen: „Wenn man schlecht gelaunt in die Chorprobe kommt, geht man gut gelaunt wieder raus.“ Auch Elias hat Spaß am Musizieren. Der 16-Jährige spielt Tenor- und Altsaxofon in beiden Bigbands. Am liebsten mag er Jazz-Stücke: „Weil die so schön grooven.“ Als die Unter- und Mittelstufen-Bigband probt, sitzt Elias in der ersten Reihe, die Augen abwechselnd auf das Notenheft vor ihm und Musiklehrer Johannes Weiß gerichtet. Es ist eine der letzten Proben vor dem Konzert und Weiß will alle Stücke einmal kurz anspielen. Los geht es mit „Eye Of The Tiger“, das er „eigentlich schon ganz gut“ findet: „An ein paar Kleinigkeiten müssen wir noch feilen.“ Dem Lehrer ist es wichtig, dass auch sie stimmen. „Durch 80, 90 Prozent kommt man sehr schnell“, sagt er: „Aber die restlichen zehn, 20 Prozent kosten viel Arbeit.“ Weiß denkt unter anderem an Phrasierung, Artikulation, Dynamik und Intonation. „Das sind die Feinheiten, die letztlich den Unterschied machen.“
Bei der Auswahl der Stücke räumt Weiß den Schülern ein Mitsprache- und Vorschlagsrecht ein, bevor er die endgültige Entscheidung trifft. Dabei achtet er darauf, dass die Stücke nicht nur eine große Bandbreite abdecken, sondern auch dem Leistungsstand der Schüler entsprechen. Wobei Weiß betont, dass zu leicht auch nicht gut ist, weil dann die Motivation verlorengehen könne. „Man muss die Schüler auch fordern.“ Im Oktober haben sie mit den Proben angefangen und im März ein Wochenende in Unteröwisheim verbracht, bei dem auch das Gesellige nicht zu kurz kam. Denn Weiß und Kunzmann sind überzeugt: „Gemeinsames Musizieren fördert nicht nur kognitive Fähigkeiten, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen.“ – Nico Roller

Erlebnisse der besonderen Art

Nach dreijähriger Pause konnten unsere siebten Klassen endlich wieder die seit Jahrzehnten am Lise-Meitner-Gymnasium fest installierte Ski-Schullandheimwoche in Südtirol durchführen, sodass erneut mehrere Dutzende Kinder zum ersten Mal das Naturerlebnis Skifahren erfahren konnten.
Mangels verfügbarer Unterkünfte ging es im Spätwinter nicht wie üblich ins Ahrntal an den Klausberg, sondern in das Skigebiet Gitschberg-Jochtal, was zudem mit einer kürzeren Anreise verbunden war. Alle vier siebten Klassen sowie das Sport-Leistungsfach erlebten sieben tolle Tage, welche nicht nur die Klassengemeinschaften stärkten, sondern auf vielfache Art und Weise für jedes Kind und Lehrer besondere Erlebnisse und Erfahrungen mit sich brachten.
Wir freuen uns schon auf die nächsten strahlenden und stolzen Kindergesichter, wenn diese berichten.
Thorsten Kustos

1. Deckenflohmarkt für Kinder-und Jugendliche

Wir Schulsozialarbeiterinnen aus Königsbach-Stein organisieren dieses Jahr zum 1. Mal einen Decken-Flohmarkt für Kinder- und Jugendliche.
Anmelden können sich alle Schülerinnen und Schüler bis zum 19.05.2023 unter:
schulsozialarbeit-koenigsbach-stein@miteinanderleben.de

Wir freuen uns auf dich!!
Lea Pfrommer (Bildungszentrum)
Rita Boob (Johannes-Schoch-Schule und Heynlinschule)
Anke Burkhard (Comeniusschule)

Herzliche Einladung zum Kulturcafé!

Bei der Ausstellung am Lise-Meitner-Gymnasium werden Kunst, Musik und Texte der SchülerInnen präsentiert. Es wird eine Plattform geboten für die vielen kreativen Projekte, die an unserer Schule entstehen.
Wir freuen uns auf eine schöne Ausstellung mit verschiedenen Programmpunkten in entspannter, frühlingshafter Atmosphäre!
S. Koesling

Vive l’échange culturel: Französisch-Austausch am LMG

Nach drei Jahren Zwangspause durch die Corona-Krise konnte in diesem Schuljahr erfreulicherweise der Französisch-Austausch mit dem Lycée Hélène Boucher in Paris wieder durchgeführt werden. Initiiert von Mme Jaghouar und Frau Kunzmann machten sich zunächst 16 Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen vom 23.-27. Januar 2023 gemeinsam mit Frau Kunzmann und Frau Kamp auf den Weg und besuchten ihre Austauschpartner in Paris. Es erwartete sie ein vielseitiges Programm: Willkommenbüffet in der Schule und Teilnahme am Unterricht, Bootsfahrt auf der Seine, Hinaufsteigen auf den Arc de Triomphe, Museumsbesuche des weltberühmten Louvre und des Musikinstrumentenmuseums (musée de la musique), Besuch der wunderschönen Opéra Garnier und Spaziergänge durch bekannte Stadtviertel wie der Montmartre.
So bekamen alle deutschen Schülerinnen und Schüler die wichtigsten Attraktionen von Paris zu sehen. Dies war aber nur ein Teil des Besuchs in Paris. Anders als bei einem touristischen Aufenthalt in der französischen Metropole waren alle Schülerinnen und Schülern bei Familien untergebracht. Sie bekamen somit Einblick, wie französische Jugendliche in Paris leben, was sie essen, wie sie zur Schule gehen und tauchten in ein französisches Sprachbad ein.
Fast wäre der Gegenbesuch vom 13.-17. März 2023 aufgrund massiver Streiks in Frankreich wegen der geplanten Rentenreform Macrons ins Wasser gefallen. Doch mit großem Einsatz der französischen Lehrkräfte Mme Jaghouar und M. Longagnani konnten die 17 französischen Schülerinnen und Schüler der Premières anreisen und Königsbach und Umgebung kennenlernen. Neben Ausflügen in die Städte Heidelberg und Karlsruhe mit Besuch des ZKM, die die französische Gruppe für sich unternahm, war der gemeinsame Ausflug in den Schwarzwald nach Bad Wildbad sicherlich ein Highlight. Bei schönstem Wetter machten wir uns auf, um über den Baumwipfelpfad zur Grünhütte zu wandern und dort regionale Spezialitäten zu kosten. Größer konnte den Pariser Schülerinnen und Schülern der Kontrast zwischen urbanem Leben in Paris und Leben im eher ländlicheren Bereich nicht vor Augen geführt werden. Doch genau hier taten sich auch Schwierigkeiten beim Besuch der französischen Schülerinnen und Schüler auf. Sind sie es in Paris gewohnt, sich selbstständig mit der Métro zu bewegen, mussten sie die Erfahrung machen, dass in unserer Region die Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln beschwerlicher sind. Dies führte u.a. in manchen Familien zu Missverständnissen, die nicht immer leicht zu lösen waren.
Insgesamt haben jedoch alle Schülerinnen und Schüler positive Erfahrungen sammeln können. Nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell fand ein intensiver Austausch statt und alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler können stolz auf sich sein, dass sie sich einem „fremden“ Austauschschüler, einem „fremden“ Land, einem „fremden“ Schulsystem und einer „fremden“ Sprache gegenüber geöffnet haben. Und vielleicht entsteht aus manchem Kontakt eine Freundschaft. On verra…
Lena Kunzmann

„Rechtsstaat macht Schule“ – GK-Projekt der Klasse 9d

Am 23. März 2023 erwartete die Schüler:innen der Klasse 9d im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts ein Projekttag zum Thema „Rechtsstaat“. Was bedeutet es eigentlich, in einem Rechtsstaat zu leben? Welche Aufgaben hat dabei die Polizei? Welche Rolle spielt die Staatsanwaltschaft? Und wie läuft eigentlich ein Strafverfahren ab? Auf diese Fragen gab das Projekt „Rechtsstaat macht Schule“, welches ein Angebot des Ministeriums für Justiz und des Ministeriums des Inneren in Baden-Württemberg ist, viele Antworten. Frau Kommissarin Weeber von der Polizei Pforzheim und Frau Staatsanwältin Wacker von der Staatsanwaltschaft Karlsruhe schafften es, das eher abstrakte Thema „Rechtsstaat“ für die Klasse greifbar zu machen. Anhand konkreter Fallbeispiele sowie eigener Erfahrungsberichte der Referentinnen konnten die Schüler:innen einen guten Einblick in die Aufgaben und Arbeitsweise von Polizei und Justiz bekommen. Zum Abschluss sollten die Schüler:innen dann in einem Planspiel eine Hauptverhandlung in einem Strafverfahren nachstellen, was der Klasse sehr gut gelungen ist. Das Foto zeigt die im Planspiel besetzte Richterbank.
Corinna Hummel

Mädchen des Lise-Meitner-Gymnasiums gewinnen nordbadische Schulschachmeisterschaft

Am 9. Und 10. Februar fanden in der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe die nordbadischen Mannschaftsmeisterschaften im Schulschach statt. Das Lise-Meitner-Gymnasium hatte sich in diesem Jahr auf Bezirksebene gleich in fünf verschiedenen Wettkampfklassen als Gruppensieger durchsetzen können, um sich jetzt in Karlsruhe mit den Bezirkssiegern der übrigen Stadt- und Landkreise Nordbadens zu messen.
Die Mannschaft der Fünftklässler musste in Karlsruhe eingestehen, dass auch an anderen Schulen auf hohem Niveau Schach gespielt wird und erreichte nach mancher Niederlage und einzelnen Siegen einen achten Platz. Aber auch das gehört eben mit zum Schach: gerade Niederlagen lehren uns unsere Grenzen und bringen neue Impulse.
Die Spieler der WK 4 (Klassen 6 und 7) erspielten sich nach fünf Mannschaftsniederlagen, einem Sieg und einem Unentschieden den 7. Platz in ihrer Altersgruppe.
Wesentlich besser lief es für die LMG-Schüler der Klassen 8 und 9: nach insgesamt 15 gewonnenen Einzelpartien landeten sie auf Platz 4.
Auf höchstem Niveau ging es sicher auf dem Turnier der Oberstufe zur Sache: unser Team vom LMG konnte sich hier mit einem Mannschaftssieg und drei Unentschieden einen achtbaren 5. Platz sichern.
Als strahlende Siegerinnen konnten Kim Anderson, Jana Georgieva, Qianmo Bai, Sarah Kijan und Sarina João nach einem spannenden Turnier den Heimweg antreten: Mit vier Mannschaftssiegen und einem Unentschieden erkämpften sich die Schülerinnen souverän den Turnierpokal unter den Mädchenteams und qualifizierten sich damit für die Teilnahme an der badischen Schulschachmeisterschaft, die am 24. März in St. Leon-Rot stattfindet.