Preise beim Schreibwettbewerb „Kreative Köpfe“ der Jakob-und-Rosa-Esslinger-Stiftung

Foto: Thomas Meyer, Pforzheimer Zeitung

Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums erfolgreich am jährlich stattfindenden Pforzheimer-Schreibwettbewerb der Jakob-und-Rosa-Esslinger-Stiftung teil.
Es freut uns sehr, dass drei LMGlerInnen auch in diesem Jahr unter den Bestplatzierten waren. David Ruf aus der Kursstufe 1 gewann mit seinem Text „Glück gehabt“ sogar den mit 500€ dotierten Sonderpreis. Sein Text handelt vom Missbrauch eines Vaters am eigenen Kind und schildert die Gefühle des missbrauchten Kindes, die es nach einem Unfall seines Vaters hat. Der Text, so voller Ausweglosigkeit, fesselt die Lesenden bis zur abschließenden Frage „Wann lerne ich das Glück kennen?“.
Mattea Franz aus der Klasse 10c gewann mit ihrem Text „Reise ins Glück“ den zweiten Platz. Ebenfalls über einen zweiten Platz durfte sich Lina Dudasch aus der Kursstufe 1 mit ihrer Geschichte „Glückskleeblatt“ freuen. Beide zweiten Plätze erhielten jeweils einen Geldpreis in Höhe von 300€.
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen und den Gewinner!
Wir freuen uns auch im nächsten Jahr über zahlreiche Einsendungen unserer Schülerinnen und Schüler.
Julia Naida

Neu ausgebildete Sportmentorin am LMG

Foto: Kustos

Nach einer zweimal dreitätigen Ausbildung auf der Sportschule Schöneck erhielt Anna Wendel nun aus den Händen des Schulleiters Herrn Westje-Bachmann ihr Zertifikat der Schülermentoren Sport-Ausbildung Leichtathletik.
Bereits im vergangenen Schuljahr brachte sie sich im Rahmen des Jugend trainiert für Olympia Wettkampfes ein und wir freuen uns auf weitere Folgejahren mit ihr und dem hinzugewonnenen Wissen der Ausbildung, welches nicht nur für die Schulmannschaften bereichernd sein wird.
Th. Kustos

Leichtathleten beim Kreisfinale am Start

Foto Kustos © – Die Schulleichtathleten mit der betreuender Mentorin Anna

Erneut startete das Lise-Meitner-Gymnasium mit zwei Mannschaften beim diesjährigen Leichtathletik-Kreisfinale in Mühlacker. Durch eine Jahrgangsverschiebung und Änderung der Ausschreibung traten wir einmal im Wettkampf 3 mixed an, d.h. es mussten mindestens je drei Jungen und Mädchen an den Start gehen, wovon jeweils das beste Ergebnis sowie eine gemischte Staffel in die Wertung kamen, ebenso wurde wie im letzten Schuljahr eine reine Mädchenmannschaft im WK 4 ins Rennen geschickt.
Die betreuenden Lehrer Dietmar Otto, Thorsten Kustos sowie die frisch ausgebildete Leichtathletikmentorin Anna Wendel konnten ordentliche Leistungen sehen und zeigten sich insgesamt zufrieden. Amie, Dajana, Hannah, Kate, Katharina und Sina belegten bei den Mädchen den vierten Platz von sieben teilnehmenden Schulen. Das gemischte Team um Anni, Helene, Martha, Jayden, Jonathan, Leandro, Luca, Luis, Lukas, Mattia und Max landete am Ende auf dem Treppchen und belegte mit geringem Rückstand einen hervorragenden zweiten Platz!
Im kommenden Schuljahr wird im Vorfeld gezielt trainiert, sodass weitere Bestleistungen fallen werden und der Kreisfinalsieg angestrebt wird!
Th. Kustos

Auszeichnung für Nachwuchs-Retter

Sandra Scheible vom Roten Kreuz und Direktor Hartmut Westje-Bachmann freuen sich zusammen mit zwei Schulsanitätern über die Auszeichnung. (rol)

Es ist ein kleiner, auf den ersten Blick unscheinbarer Aufkleber, den Direktor Hartmut Westje-Bachmann auf einer grau glänzenden Tafel im Eingangsbereich des Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasiums (LMG) anbringt. Doch er hat eine große Bedeutung, denn mit ihm zeichnet das Rote Kreuz den Schulsanitätsdienst für seine Arbeit im nun zu Ende gehenden Schuljahr aus. „Es ist toll, was hier geleistet wird“, sagt Sandra Scheible, die beim DRK-Kreisverband die Koordinatorin für Schularbeit ist. Aktuell engagieren sich in Königsbach rund 20 Kinder und Jugendliche von der sechsten Klasse bis zur Oberstufe im Schulsanitätsdienst. Unter fachkundiger Anleitung von Lehrerin Ingrid Schröder treffen sie sich alle zwei Wochen für anderthalb Stunden, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Unter den Lehrern gibt es am Königsbacher Gymnasium rund 20 geschulte Ersthelfer und drei zertifizierte Ausbilder für Erste Hilfe. Zu Letzteren gehört auch Schröder, die großen Wert auf regelmäßige Fortbildungen für die Schulsanitäter legt. Erst vor kurzem haben sie in sechs Unterrichtseinheiten Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten für den Katastrophenschutz erlernt. weiterlesen Auszeichnung für Nachwuchs-Retter

Jugend trainiert für Olympia – Spannung pur!

Foto Kustos © – Beim Auswärtsspiel in Baden-Baden (Anna, Jana, Marleen und Leonie)

Am vergangenen Dienstag reisten wir zum altehrwürdigen TC RW Baden-Baden – 1881 als erster Tennisclub in Deutschland gegründet. Dort empfing uns das Markgraf-Ludwig-Gymnasium, um bei schönstem Wetter den Finalteilnehmer auf Regierungspräsidiums-ebene zu ermitteln.
Während die vorderen beiden Einzel von Jana und Leonie klar in zwei Sätzen gewonnen wurden, haderte Marleen etwas mit ihrem Spiel und verlor ihre Partie. Anna musste nach einem Durchhänger im zweiten Satz in den Match-Tiebreak und hatte hier äußerst knapp mit 10:12 das Nachsehen. Somit stand es vor den entscheidenden Doppeln 2:2 und durch das Satzverhältnis war klar, dass ein Doppelsieg genügen würde.
Beide Partien verliefen gerade umgekehrt, während Jana/Leonie den ersten Satz klar verloren und das Spiel durch einen deutlichen Satzgewinn in den entscheidenden Match-Tiebreak brachten, verlief es für Marleen/Anna genau umgekehrt. So blieben beide Doppel bis zum letzten Punkt auf Messers Schneide, leider mit dem schlechteren Ende für uns. Das Zweierdoppel verlor knapp mit 10:12 und anschließend hatten Jana und Leonie nach Abwehr eines Matchballes sogar zweimal die Chance zum Sieg, das gegnerische Team wehrte diese jedoch gut ab und konnte selbst ihren zweiten Matchball nutzen. Somit unterlagen wir am Ende äußerst knapp mit 2:4 und werden im kommenden Jahr einen erneuten Anlauf nehmen!
Th. Kustos

Chemie-LK knackt Code beim Chemie-Escape-Room ChemEscape!

Ein abgelegenes Haus mit einem chaotischen Labor, ein bewusstloser Wissenschaftler und ein Timer, welcher unaufhaltsam herunterläuft. Diesem Szenario waren die Schüler des Chemieleistungskurses der K2 am 08. Mai 2024 ausgesetzt. Um die Forschungsarbeiten des bewusstlosen Wissenschaftlers zu retten, hatten die Schüler nur 70 Minuten Zeit. Danach wäre seine lebenslange Forschungsarbeit zunichte gewesen.
Um dem Wissenschaftler zu helfen, mussten die Schüler selbst Hand angelegen und sechs Experimente durchführen. Dabei erspielten sie sich Teile eines Codes, welcher zum Schluss des Chemie-Escape-Rooms ChemEscape! ein Sicherheitsschloss öffnen sollte.
Um die Ziffern hierfür zu erhalten, mussten unter anderem Spannungswerte einer Zitronenbatterie bei verschiedenen Schaltungen ermittelt, fluoreszierende Hinweise mit einer selbstgebauten UV-Lampe sichtbar gemacht, Verdünnungsreihen erstellt und Fällungsreaktionen durchgeführt werden. Beim letzten Experiment wurde sogar der Geruchssinn der Jungchemiker auf die Probe gestellt: verschiedene Duftstoffe mussten identifiziert und anhand ihrer Molekülstrukturen analysiert werden. Neben dem Wissen aus der Elektro- und Säure-Base-Chemie, waren also auch gute Kenntnisse der Naturstoffchemie erforderlich, um den Code am Ende knacken zu können.
Zwei der drei Teams gelang dies in 70 Minuten, sodass die Forschungsarbeiten des Wissenschaftlers gerettet werden konnten.
Herzlichen Dank an das Jungchemikerforum der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), welche das Experimentiermaterial und die Versuchsvorschriften für diesen spannenden und motivierenden Chemie-Escape-Room zur Verfügung gestellt haben.
Fabian Kreutel

Jugend trainiert für Olympia – Tennisspielerinnen eine Runde weiter!

Foto Kustos © –
Erfolgreiche junge Damen (Leonie, Marleen, Anna und Jana)

Nur einen Tag nach den „Kleinen“ durften unsere jungen Damen in der offenen Altersklasse WK 1 antreten und am Dienstag, dem 30.4. auf dem Gelände des SSC Karlsruhe gegen die Europäische Schule Karlsruhe spielen.
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verliefen die vier Einzel sehr unterschiedlich. Anna machte „kurzen Prozess“ und gewann ihre Partei sehr schnell mit 6:0 und 6:1, wohingegen Marleen häufiger in lange Ballwechsel verwickelt war, aber ebenfalls deutlich gewann. Leonie hatte mit Höhen und Tiefen zu kämpfen, bezwang ihre technisch gute Gegnerin trotzdem in zwei Sätzen. Einen harten Kampf lieferte sich Jana gegen ihre nach LK-Klassen deutlich bessere Kontrahentin. Nach dem gewonnenen ersten Satz musste Sie den zweiten im Tiebreak abgeben und der finale Matchtiebreak – wer zuerst zehn Punkte mit zwei Abstand hat, gewinnt den Satz – ging ebenso an die spiel- und aufschlagstarke Schülerin der Europäischen Schule.
Dennoch brachte Janas Satzgewinn uns bereits vor den abschließenden Doppeln mathematisch in die nächste Runde. Durch taktisches Zusammensetzen der Spielpaarungen sowie einer überlegenden Leistung besorgten Leonie und Marleen zügig den entscheidenden Matchpunkt zum späteren 4:2, während sich Jana und Anna im „Einserdoppel“ erfolglos gegen die gegnerische Nummer 1 und 2 wehrten.
Somit war die Tennispremiere sportlich sehr erfolgreich und zudem lehrreich. In den nächsten Wochen bis zu den Pfingstferien steht das Regierungs-Bezirks-Halbfinale gegen eine Schule aus Baden-Baden oder Freudenstadt an. Wir freuen uns auf die nächste Runde!
Leonie Rapp/Th. Kustos

Jugend trainiert für Olympia – Wir können auch Tennis!

Foto Kustos © –
Unsere jungen Tennisspielerinnen im WK 3w (Mirja, Emilia, Lea und Annsophie)

Zum ersten Mal seit Jahren wurden in diesem Schuljahr Tenniswettkampfmannschaften beim größten Schulsportwettbewerb der Welt gemeldet und so durften die Mädchen im Wettkampf 3 am vergangenen Montag auf der Anlage des TC Neulingen gegen das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium Rastatt antreten und hierbei wertvolle Spielpraxis sammeln. Durch die große Altersspanne der erlaubten Jahrgänge (2009-2012) waren die jeweiligen Tennisvorerfahrungen unterschiedlich, einige spielen seit Jahren, andere seit einem Jahr, manche trainieren einmal pro Woche, wenige mehrmals. Doch gerade diese Mischung bietet im Sport auch wunderbare Optionen, um für sich, die Mannschaft und auch für die Schule gemeinsame (Praxis-)Erfahrungen zu sammeln. Neben den vier Einzeln, in denen jeweils die Gleichgesetzten – Position 1 gegen Position 1 usw. – gegeneinander spielten, standen zwei Doppelpartien an.
Die Gegnerinnen aus Rastatt waren am Ende für unser junges Team deutlich zu stark, lediglich Mirja konnte eine Partie in überzeugender Art und Weise gewinnen und den einen Matchpunkt zum 1:5 beitragen. Schön zu erleben war das gemeinsame Agieren der Mädchen in den Doppelpartien, zumal diese teilweise das erste Mal zusammen ein Doppel spielten und lernen mussten, aufeinander einzugehen und sich untereinander abzustimmen. Dies gelang mit Bravour!
Der Ehrgeiz wurde geweckt und im nächsten Schuljahr wollen alle erneut so viel Spaß beim Tennisspielen haben und sich bzw. die Schule verbessert präsentieren.
Th. Kustos

Jugend trainiert für Olympia – Basketballnachwuchs

Foto Kustos © –
Die Korbjäger im WK 4 (Can, Gabriel, Florian, Lana, Felix, Noah, Linus, Max, Gabriel und Tim)

Nachdem die Oberstufenschüler zu Jahresbeginn spielten, formierte sich auch aus der Unterstufe eine Mannschaft, die bei JtfO im Wettkampf 4 (Jahrgang 2011 und jünger) an den Start gehen wollte.
So wurde vor den Osterferien am Lise-Meitner-Gymnasium ein Regierungsbezirks-Vorrunden-Turnier mit den Mannschaften von Markgrafen-Gymnasium Durlach, dem Ludwig-Marum-Gymnasium Berghausen sowie dem Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal ausgetragen. Mit lediglich zwei Vereinsbasketballern und vielen weiteren, guten Sportlern war schon vor dem Turnier klar, dass es darum ging, erste Spiel- und Wettkampferfahrungen zu sammeln. Es bestand kein gemeinsames Training im Vorfeld, für manche Kinder waren es die ersten „richtigen“ Basketballspiele. Umso bemerkenswerter sind die großen Fortschritte, welche von Halbzeit zu Halbzeit vollzogen wurden.
Von einem Sieg waren wir noch sehr weit entfernt, doch gemäß dem Olympischen Gedanken, dass die Teilnahme wichtiger als der Sieg ist, konnten viele Erfahrungen mitgenommen werden. Einer der Gegner, das Markgrafen-Gymnasium, dürfte sogar ein potenzieller Landessieger werden.
Alle zehn Kinder fragten unmittelbar nach dem Turnier, ob sie im kommenden Schuljahr erneut mitmachen dürfen, was gerne bejaht wurde. Dann eventuell sogar mit gemeinsamem Üben im Vorfeld, oder im Rahmen einer möglichen Basketball-AG?
Th. Kustos

ReNEWaBottle: Erfolgreich beim Landeswettbewerb Stuttgart!

Bei dem diesjährigen JUNIOR Landeswettbewerb erzielte unsere Schülerfirma „ReNEWaBottle“ einen herausragenden Erfolg. Mit großem Engagement und einer innovativen Geschäftsidee fuhren wir am 10. April 2024 motiviert nach Stuttgart in das Haus der Wirtschaft zum Landeswettbewerb. Wir waren alle sehr gespannt, was uns an diesem Tag erwarten würde und welche neuen Erfindungen unsere Konkurrenz sich ausgedacht hat.
In Stuttgart angekommen, ging es für uns direkt an den Aufbau unseres Messestandes, an dem wir unsere Glasvariationen präsentierten. Gleichzeitig übten wir ein letztes Mal unsere Bühnenpräsentation. Nachdem alles fertig war, wurden wir zusammen mit den anderen Schülerfirmen über den Ablauf des Tages informiert.
Außerdem wurde über den Hintergrund und die Ziele der IW JUNIOR Initiative berichtet. Im Sinne von „Empowering Youth“ und dem Motto „Learn, Create, Connect, Effect and Rise” möchte die Initiative Schülern die Möglichkeit geben, einen umfassenden Einblick in das Wirtschaftswesen zu bekommen. Anschließend ging es für alle Teilnehmer auf der großen Bühne los.
Nacheinander stellten wir unsere Ideen und Produkte mit einem kurzen Auftritt der Jury und der Konkurrenz vor. Wir waren erstaunt, welche Erfindungen unsere Konkurrenten entwickelt haben.
Nach unserer erfolgreichen Darstellung und einer kurzen Pause ging es schon direkt weiter. Nun folgte das Interview mit der Jury, die sich aus Bildungs- und Wirtschaftsvertretern zusammensetzte. Hierbei mussten wir zu fünft detaillierte Fragen zu unserer Firma und unserem Marketing-, Produktions- und Finanzkonzept beantworten.
Die größte Aufregung war danach vorbei, denn wir hatten alle Anforderungen erfolgreich gemeistert und gingen zu unserer wohlverdienten Mittagspause, während sich die Jury beraten konnte.
Anschließend wurden wir zur Verkündigung des Siegers erneut zusammengerufen, die Spannung war greifbar.
Letztendlich konnte unsere Juniorfirma „ReNEWaBottle“ dank unserer innovativen Projektentwicklung, der überzeugenden Präsentation auf der Bühne und bei den Interviews den wohlverdienten dritten Platz erreichen. Erfolgreich setzten wir uns gegen viele unserer Konkurrenten durch. Wir erhielten ein Preisgeld und als Erinnerung einen Pokal.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb war für uns all eine einzigartige Erfahrung, bei dem wir wichtige Erfahrungen sammeln und neue Kontakte knüpfen konnten. Alles in allem war es ein interessanter und erfolgreicher Tag.
Emily Boob