„Eine Stadt in der Stadt“ – Exkursion zur BASF

Am Freitag, den 17. Mai 2024, fuhr der Chemie-LK des LMG zur Badischen Anilin- und Sodafabrik (BASF) nach Ludwigshafen.
Nach einer pünktlichen Ankunft trotz langen Fahrtweges und erschwerten Wetterbedingungen wurden wir gegen 10 Uhr freundlich von Herrn Dr. Lucien Thiel begrüßt, der uns die folgenden drei Stunden begleitete. Los ging es mit einer Führung durch das Besucherzentrum, in welcher wir zunächst anhand unserer verschiedenen Sinnesorgane erklärt bekommen haben, wo wir in unserem Alltag überall Chemie erleben. Obwohl wir als Chemie-LK, der gerade die schriftliche Abiturprüfung hinter sich hat, mit viel Vorwissen antraten, konnte uns Herr Dr. Thiel einiges Neues mitgeben und teilweise perfekt an die im Unterricht gelernte Theorie anknüpfen. Zu sehen, wie unser Unterrichtsstoff im größten zusammenhängenden Chemieunternehmen der Welt Anwendung findet, hat uns sehr beeindruckt und die Chemie noch greifbarer gemacht. So wurden uns unter anderem Produkte gezeigt, welche aus Ausgangsstoffen der BASF hergestellt wurden. Diese reichen von Schädlingsbekämpfungsmitteln bis hin zu Sportschuhen.
Anschließend stiegen wir mit Kittel und Helm ausgerüstet in den extra für uns bereitgestellten Reisebus zur Werksrundfahrt. Auf diese freuten wir uns besonders. Völlig überwältigt vom Anblick unglaublich vieler Rohre, riesiger Tanks und der immensen Ausdehnung des Firmengeländes fuhren wir durch die nach Chemikalien benannten Straßen. Herr Dr. Thiel machte dabei auf sehr interessante Aspekte der Chemikalienproduktion aufmerksam. Bei der Ammoniak-Anlage, welche eine Jahresleistung von 875.000 Tonnen Ammoniak besitzt, machten wir einen Halt und schauten uns diese zunächst anhand eines Modells an. Hieran wiederholte Dr. Thiel die Theorie des Haber-Bosch-Verfahrens, sodass uns die tatsächliche Anlage mit den einzelnen Reaktionsschritten später viel eindrücklicher war.
Nach der Werksrundfahrt ging es auch schon wieder zurück zum Besucherzentrum. Anschließend haben wir die Exkursion mit einem Restaurantbesuch am Rhein bei leckerer Pizza ausklingen lassen. Wir hatten somit an diesem Tag sehr viel Spaß, konnten Neues dazulernen und danken sowohl der BASF für die interessanten Einblicke als auch Herrn Kreutel für die Organisation!
Till Bischoff

Jugend trainiert für Olympia – Spannung pur!

Foto Kustos © – Beim Auswärtsspiel in Baden-Baden (Anna, Jana, Marleen und Leonie)

Am vergangenen Dienstag reisten wir zum altehrwürdigen TC RW Baden-Baden – 1881 als erster Tennisclub in Deutschland gegründet. Dort empfing uns das Markgraf-Ludwig-Gymnasium, um bei schönstem Wetter den Finalteilnehmer auf Regierungspräsidiums-ebene zu ermitteln.
Während die vorderen beiden Einzel von Jana und Leonie klar in zwei Sätzen gewonnen wurden, haderte Marleen etwas mit ihrem Spiel und verlor ihre Partie. Anna musste nach einem Durchhänger im zweiten Satz in den Match-Tiebreak und hatte hier äußerst knapp mit 10:12 das Nachsehen. Somit stand es vor den entscheidenden Doppeln 2:2 und durch das Satzverhältnis war klar, dass ein Doppelsieg genügen würde.
Beide Partien verliefen gerade umgekehrt, während Jana/Leonie den ersten Satz klar verloren und das Spiel durch einen deutlichen Satzgewinn in den entscheidenden Match-Tiebreak brachten, verlief es für Marleen/Anna genau umgekehrt. So blieben beide Doppel bis zum letzten Punkt auf Messers Schneide, leider mit dem schlechteren Ende für uns. Das Zweierdoppel verlor knapp mit 10:12 und anschließend hatten Jana und Leonie nach Abwehr eines Matchballes sogar zweimal die Chance zum Sieg, das gegnerische Team wehrte diese jedoch gut ab und konnte selbst ihren zweiten Matchball nutzen. Somit unterlagen wir am Ende äußerst knapp mit 2:4 und werden im kommenden Jahr einen erneuten Anlauf nehmen!
Th. Kustos

2. Deckenflohmarkt für Kinder- und Jugendliche

Du willst dein Taschengeld aufbessern, Spielzeug tauschen oder Schnäppchen machen?
Dann hast du am 08. Juni 2024 von 10-13 Uhr die Gelegenheit dazu. An diesem Tag veranstalten wir Schulsozialarbeiter*innen aus Königsbach-Stein zum 2. Mal einen Decken-Flohmarkt für Kinder- und Jugendliche.

Alle Kinder und Jugendlichen sind herzlich eingeladen ihre aussortierten Bücher, Spielsachen, Kleidung und weiteres auf einer Picknick-Decke auf dem Schulhof des Bildungszentrums Königsbach-Stein zu verkaufen. Für das leibliche Wohl wird mit leckeren Hot Dogs, Waffeln, Getränken uvm… auch gesorgt.

Anmeldungen bis zum 31.05.2024 unter:
schulsozialarbeit-koenigsbach-stein@miteinanderleben.de

Wir freuen uns auf dich!!
Dein Team Schulsozialarbeit Königsbach-Stein
Lea Pfrommer und Marina Ljasow (Bildungszentrum)
Rita Boob und Christiane Holder (Johannes-Schoch-Schule und Heynlinschule)
Anke Burkhard und Urs-Sebastian Rehm (Comeniusschule)

Vielfältige Eindrücke

Anfang März begaben sich alle siebten Klassen ins Ski-Schullandheim sowie das Sport-Leistungsfach auf Fachexkursion nach Südtirol, dieses Jahr wieder ins angestammte Skigebiet Klausberg im Ahrntal. Erneut konnten die begleitenden Lehrerteams sehr vielen Kindern das Skifahren beibringen, sodass nicht nur die besonderen Klassen- und Schulgemeinschaftserlebnisse eines Schullandheims im Vordergrund standen, sondern eine neue, sportliche Perspektive ermöglicht wurde. Die Woche verging für viele zu schnell, in Erinnerung bleiben jedoch unter anderem musikalische Hin- und Rückfahrten, bunte Abendprogramme, Skikurse bei strahlendem Sonnenschein und starkem Schneefall sowie für alle Beteiligten die anderen Perspektiven im Umgang mit- und untereinander. Mit ein Grund, warum diese sieben Tage enormes pädagogisches Potenzial bieten und weiterhin einen großen Stellenwert innerhalb des Schulcurriculums einnehmen, um sowohl die Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung als auch die Klassen- und Schulgemeinschaft zu stärken.
T. Kustos

Jugend trainiert für Olympia – Tischtennisspieler stark vertreten

Mit einer Rekordzahl von vier Mannschaften in verschiedenen Altersklassen war unsere Schule beim Finale auf Regierungspräsidiumsebene am 6. Februar in Walldorf am Start.
Die Mädchenmannschaft im Wettkampf 2 Bundesebene mit Tina, Amelie, Thea, Stina, Emely und Malena scheiterte ganz knapp am Einzug ins Landesfinale. Die Partie gegen den Walter-Hohmann-Schulverbund Hardheim war bis zum letzten Punkt hart umkämpft, am Ende hieß es dann jedoch leider 4:5. Durchaus hätte es auch anders ausgehen können, so wurde man knapp geschlagen Zweiter.
Die älteren Jungen im WK 2 Bundesebene gewannen ihr erstes Match gegen das Gymnasium Hohenbaden mit 6:3. Für Luka, Neven, Raoul, Elias, Ruben und Lukas war danach jedoch gegen das Thomas-Mann-Gymnasium Stutensee das Turnier beendet. Zu stark war der Gegner, sodass man im Gesamtklassement den dritten Platz belegte.
Auch im WK 3 Bundesebene bot sich ein ähnliches Bild. Nils, Max, Tom, Johann, Jakob und der kurzfristig eingesprungene Linus gewannen gegen die Lothar-von-Kübel-Realschule Sinzheim deutlich mit 5:0, fanden dann im Gymnasium Karlsbad aber ihren Meister. Linus konnte seinen Gegner mit 3:0 Sätzen besiegen, insgesamt waren die Karlsbader am Ende klar mit 5:1 gegen uns erfolgreich, wodurch ebenfalls der dritte Platz erreicht wurde.
Aller guten Dinge sind drei! Fabian, Linus, Luca und Jakob ereilte das gleiche Schicksal wie die anderen beiden Jungenmannschaften. Gegen das Burghard-Gymnasium Buchen gewann man mit 5:1, wobei durch einen abwesenden Spieler allein zwei Siegpunkte kampflos zu uns fielen. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim demonstrierte dann jedoch ihre Stärke. Luca gelang mit einem guten Fünf-Satz-Sieg ein Ehrenpunkt, die 1:5 Niederlage spiegelte die Leistungsverhältnisse aber klar wider, wodurch der dritte dritte Platz heraussprang.
Im kommenden Schuljahr versuchen die Tischtennisspieler erneut ihr Bestes, jüngere Spieler rücken nach. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die beiden Oberstufenschüler Finn Aydt und Jannes Kuschel, welche die Mannschaften mit betreuten und somit nach Jahren der eigenen Teilnahme dem Schulsportwettbewerb auch in einer weiteren Funktion erhalten blieben.
Th. Kustos

Vaterschaftsnachweis mittels genetischem Fingerabdruck

Die Kursstufe 2 des deutschen sowie des bilingualen Biologie-Leistungskurses von Frau Heidt und Frau Schiegl nahmen am Freitag, den 2. Februar 2024, gemeinsam an einem Praktikum im schuleigenen Stützpunktlabor teil.
Beide Kurse hatten das Verfahren des genetischen Fingerabdrucks bereits im Rahmen des Unterrichts theoretisch kennen gelernt, mit dem Ziel, das erworbene Wissen nun praktisch und wissenschaftsnah zu vertiefen.
Für einen genetischen Fingerabdruck betrachtet man die nicht codierenden Bereiche der menschlichen DNA, die zwischen den Genen liegen. Sie bestehen aus sich vielfach wiederholenden Nukleotidsequenzen, den sogenannten „Short Tandem Repeats“ (STRs). Es ist die Anzahl dieser repetitiven Sequenzen, sogenannter STR-Polymorphismen, in der sich Menschen stark unterscheiden und die sich der genetische Fingerabdruck zunutze macht.
Da die DNA und damit auch diese STR-Regionen des menschlichen Erbguts jeweils zu 50 Prozent von den beiden Eltern auf das Kind vererbt werden, können sie für eine Verwandtschaftsuntersuchung herangezogen werden.
An diesem Nachmittag war es die Aufgabe der Schülerinnen und Schüler, die Verwandtschaftsverhältnisse einer Mutter, ihrer zwei Kinder und drei potentieller Väter zu klären.
Zunächst mussten die zur Verfügung stehenden DNA-Proben mittels PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) in einem Thermocycler vervielfältigt werden, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Daraufhin wurde ein Agarose-Gel angefertigt und die zuvor vervielfältigten Proben mittels Gelelektrophorese nach Größe aufgetrennt. Für jede Probe entstand so ein individuelles Bandenmuster, das nun mit Hilfe eines Farbstoffes unter einer UV-Bank sichtbar gemacht und ausgewertet werden konnte.
Auf diese Weise war es den beiden Biologiekursen möglich, die Vaterschaft aufzuklären.
Unser ganz herzlicher Dank geht an den Laborleiter Herrn Fabian Kreutel, mit dessen gezielten Fragen beiden Kurse ihr Wissens aktivieren, anwenden und vertiefen konnten.
Verena Schiegl

Chemie LK gewinnt Einblicke in die Batterieforschung

Der Chemie Leistungskurs der Kursstufe 2 von Herrn Kreutel hatte Ende Januar die Gelegenheit, ein informatives Praktikum zum Thema „Batterien und Akkus“ am Karlsruher Institut für Technologie zu absolvieren.
Der Tag begann früh, als wir gemeinsam von der Schule aus zum KIT fuhren. Dort erwartete uns ein abwechslungsreiches Programm rund um das Thema „Batterien“. In Experimenten zur Akkuaufladung und Elektrolyse konnten wir unser erworbenes Wissen aus dem Unterricht praktisch anwenden und vertiefen. Insbesondere Lithium-Ionen-Akkus standen im Fokus, welche in vielen Bereichen des Alltags, beispielsweise in Smartphones und Elektroautos, Anwendung finden. Im Praktikum verglichen wir dann NMC-(Nickel-Mangan-Cobalt-)-Akkus und Lithium-Eisenphosphat-Akkus, unter anderem indem ihre Ladekurven grafisch aufgezeichnet und ausgewertet wurden.
Nach einem lehrreichen Vormittag stärkten wir uns in der Mensa des KITs, um im Anschluss eine spannende Führung durch die Ausstellung des Fortbildungszentrums für Technik und Umwelt zu erhalten. Anschließend fuhren wir zum Batterietechnikum, in welchem wir Einblicke in die moderne Batterieforschung erhielten. Diese reichten vom Zuschnitt der Elektroden und deren Beschichtung bis hin zur Hochskalierung der Prozesse auf industriellen Maßstab. Damit kein Staubkorn die Herstellungsverfahren und die Messungen verfälscht, mussten wir sogar spezielle Überzüge für die Schuhe anziehen. Der Blick hinter die Kulissen der Batterieforschung und -fertigung zeigte uns die Komplexität und die aktuellen Fortschritte in diesem zukunftsträchtigen Industriezweig eindrücklich auf.
Theo Berger, K2

Neun Jahre führen auch zum Ziel

In großer Runde haben Schülersprecher, Vertreter der Lehrer und der Schulleitung des Königsbacher Gymnasiums mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Fulst-Blei (Fensterseite, Dritter von links) über die Vorteile von G9 diskutiert.

Am Königsbacher Gymnasium war Stefan Fulst-Blei zu Gast. Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion setzt sich für eine landesweite Einführung von G9 ein und sucht dazu aktuell den Austausch mit Schulen. In der Lokalpresse erschien dazu folgender Artikel.

Als im Frühsommer des vergangenen Jahres die E-Mail kam, freute man sich am Königsbacher Lise-Meitner-Gymnasium (LMG) sehr über ihren Inhalt. Denn er besagte, dass man die Schüler auch weiterhin in neun statt in acht Jahren zum Abitur führen darf. Aktuell ist das Königsbacher Gymnasium im Enzkreis das einzige in staatlicher Trägerschaft, das G9 im Rahmen eines sogenannten Schulversuchs anbietet. Doch das könnte sich ändern. Denn wenn es nach der SPD-Fraktion im Landtag und deren bildungspolitischen Sprecher Stefan Fulst-Blei geht, dann soll G9 bald landesweit eingeführt werden. „Der Zug ist nicht mehr aufzuhalten“, sagt Fulst-Blei, als er am Freitag das Königsbacher Gymnasium besucht, um dort mit Lehrern und Schülern über ihre Erfahrungen zu sprechen. Er berichtet von landespolitischen Entwicklungen, vom Volksantrag für ein G9-Gesetz, vom Bürgerforum und von dem großen Druck, unter dem die Landesregierung inzwischen steht. Für Fulst-Blei steht fest, dass G9 das bessere Modell ist. „Kinder brauchen Zeit zum Lernen, Jugendliche brauchen Zeit zur Entwicklung“, sagt er und erklärt, G9-Schulen sei es besser gelungen, die Corona-Defizite aufzuholen. Das kann Schülersprecher Matteo bestätigen. Er sagt, durch G9 sei der Druck nicht so groß. Zudem bleibe mehr Zeit für Freizeitaktivitäten und soziales Engagement, das letztlich auch eine wichtige Form von Bildung darstelle und einem viele Kompetenzen fürs spätere Leben bringe. weiterlesen Neun Jahre führen auch zum Ziel

JtfO – Geräteturnerinnen auf Bezirksebene erfolgreich

Foto Kustos © – Erfolgreiche Turnerinnen des Lise-Meitner-Gymnasiums

Zum ersten Mal seit vielen Jahren meldeten wir in diesem Schuljahr Mannschaften für den Schulsportwettkampf Jugend trainiert für Olympia im Geräteturnen. Aufgrund mehrerer verschiedener Wettkampfklassen sowie einer enorm hohen Anzahl an aktiven Turnerinnen am Lise-Meitner-Gymnasium wurde im Vorfeld ein „Sichtungstraining“ durch die beiden betreuenden Lehrer Thorsten Kustos und Melanie Radbruch durchgeführt, in dessen Nachgang die Kinder auf die verschiedenen Mannschaften aufgeteilt wurden.
Neben den älteren Mädchen im Wettkampf 2, die beim Rhein-Main-Donau-Wettkampf antraten, starteten zwei Mannschaften im Wettkampf 4 Landesebene, P-Übungen. Für alle fand nun am Dienstag, den 23.1. in Remchingen der Bezirksentscheid statt. Neben sechs Grundschulteams traten knapp 20 weitere Mannschaften in vier verschiedenen Wettkampfklassen an, sodass für über 100 Kinder ein erlebnisreicher Sporttag geboten war.
Für einige Jüngere standen die ersten Wettkämpfe auf dem Programm und selbst für Erfahrenere kostet es jedes Mal Überwindung, um z.B. auf dem schmalen Schwebebalken eine Übung zu präsentieren. Trotz teilweiser großer Nervosität konnten viele Übungen erfolgreich geturnt werden, einige Elemente gelangen zum ersten Mal, andere wiederum entsprachen nicht den eigenen Ansprüchen. Diesem Auf und Ab müssen jedoch alle standhalten und unseren Schülerinnen gelang dies erfreulich gut.
Im Wettkampf 4 wurde die Mannschaft mit Alessia Clappier, Celina Gering, Teresa Preiszig, Frieda Weber (alle 5a) und Lilly Fuchs (5b) Fünfter und sogar auf dem zweiten Platz landeten Miriam Duda (7b), Lea Kustos (6c), Dajana Löffler (6a), Greta Melzer (6d) und Marie Spindler (6c). Am Ende fehlten etwas mehr als drei Punkte, um sich für die nächste Runde, das Finale auf Regierungsbezirksebene Karlsruhe, zu qualifizieren. Im nächsten Jahr wird dies erneut in Angriff genommen!
Die Qualifikation gelang hingegen den Schülerinnen im Wettkampf 2, sie landeten ganz oben auf dem Treppchen. Somit dürfen Mattea Franz (10c), Jana Georgieva (11b), Luna Kopp (7c), Lea Köster (9d) und Tina Wackernagel (11c) unsere Schule am 21.Februar in Odenheim auf der nächsten Ebene vertreten. Herzlichen Glückwunsch!
An diesem Termin werden dann auch die Jungenmannschaft WK 4 sowie die beiden Mannschaften im WK 4 Gerätebahnen an den Start gehen dürfen. Wir sind gespannt und freuen uns auf die nächste Herausforderung.
Th. Kustos

Ein letztes Mal Vorlesewettbewerb á la Angelika Simmel

Auch in diesem Jahr wurde dem Vorlesen und Lesen wieder ein hoher Stellenwert zugesprochen. So bereiteten die Klassen 6a, 6b, 6c und 6d über Wochen hinweg in ihren Klassen den Vorlesewettbewerb vor, der dieses Jahr unter dem Motto „Lesen ist wie Träumen mit offenen Augen“ stand: Der Klassensieger bzw. die Klassensiegerin, der bzw. die die Klasse vertreten sollte, musste zunächst in den Klassen ausgewählt werden. Dazu lasen die Schüler und Schülerinnen ihren Klassenkameraden/Klassenkameradinnen aus den unterschiedlichsten Büchern vor. Im Anschluss daran mussten die drei Klassensiegerinnen und ein Klassensieger der 6. Klassen in der Aula vorlesen, damit dort der Schulsieger bzw. die Schulsiegerin gekürt werden konnte.
Bei dieser Veranstaltung, die am 29.11.2023 stattfand, stellte Angelika Simmel, die seit über 25 Jahren den Vorlesewettbewerb am Lise-Meitner-Gymnasium organisiert, die Wichtigkeit des Vorlesens in den Mittelpunkt. Vorlesen und Lesen sei, so betonte sie, nicht nur wichtig für den Bildungserfolg, sondern es fördere auch die Fantasie oder stärke die Eltern-Kind-Bindung. Das Vorlesen in den Klassen aber auch in der Aula fördere das Selbstbewusstsein der Kinder und deren Ausdrucksfähigkeit. Darüber hinaus würden sie ihr Konzentrationsvermögen und ihre Kommunikationsfähigkeit trainieren sowie ihren Wortschatz durchs Lesen erweitern. Denn wer liest, lernt immer neue Geschichten, Sätze und Wörter kennen. So gesehen kann man also beim Lesen nur gewinnen. Zum Abschluss ihrer Eingangsrede betonte Angelika Simmel, dass wenn man Spaß an dem, was man mache, habe und dass, wenn einem das, was man mache, gefalle, dieses beim Lesen transportiert werde und spürbar sei.
Dieses Jahr durften die Schüler/Schülerinnen der 6. Klassen und die Jury, die aus Herrn Westje-Bachmann, einigen Deutschkollegen und -kolleginnen, den Praktikanten im Schulpraxissemester sowie der Vorjahressiegerin Anouk Hasselberg aus der Klasse 7d bestand, wieder den vier Klassensiegern bzw. -siegerinnen zuhören, neue Geschichten kennenlernen und ihre Fantasie anregen lassen. weiterlesen Ein letztes Mal Vorlesewettbewerb á la Angelika Simmel